Funktionsprinzip des Spannungsreglers

Das Funktionsprinzip einer geregelten Stromversorgung basiert auf einem negativen Rückkopplungsmechanismus. Ändert sich die Eingangsspannung oder die Last, schwankt die Ausgangsspannung entsprechend. Die Rückkopplungsschaltung erfasst das Schwankungssignal der Ausgangsspannung und sendet es zum Vergleich an die Vergleichsschaltung. Diese vergleicht das Rückkopplungssignal mit der Referenzspannung und erzeugt ein Fehlersignal. Nach der Verstärkung wird dieses Fehlersignal an den Steueranschluss der Ausgangsschaltung gesendet, um die einstellbaren Widerstände oder andere Komponenten in der Ausgangsschaltung anzupassen und so die Ausgangsspannung zu verändern und auf einen stabilen Wert zurückzusetzen.
Mit steigender Eingangsspannung steigt auch die Ausgangsspannung. Das von der Rückkopplungsschaltung erfasste Rückkopplungssignal ist dann höher als die Referenzspannung, und die Vergleichsschaltung erzeugt ein negatives Fehlersignal. Dieses wird verstärkt und an den Steueranschluss der Ausgangsschaltung gesendet, wodurch der einstellbare Widerstand in der Ausgangsschaltung erhöht und die Ausgangsspannung reduziert wird. Sinkt hingegen die Eingangsspannung, sinkt auch die Ausgangsspannung. Das von der Rückkopplungsschaltung erfasste Rückkopplungssignal ist dann niedriger als die Referenzspannung, und die Vergleichsschaltung erzeugt ein positives Fehlersignal. Dieses wird verstärkt und an den Steueranschluss der Ausgangsschaltung gesendet, wodurch der einstellbare Widerstand in der Ausgangsschaltung reduziert und die Ausgangsspannung erhöht wird.